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Vorsorge (IGel-Angebote)
Bei einer MRT können Anatomischen Strukturen, Entzündungen, Narben, Gefäßerweiterungen- sowie engstellen dargestellt werden. Das ermöglicht eine besonders zielgerichtete Diagnose von Kopf bis Fuß.
Anatomischen Strukturen werden exakt dargestellt, krankhafte Veränderungen wie Entzündungen, Narben, Raumforderungen, Gefäßerweiterungen und Engstellen oder Blutungen lassen sich schnell nachweisen. Die Untersuchung gibt nicht nur Auskunft über Strukturveränderungen, sondern auch über ihre Ursachen.
Es ist möglich, Weichteile wie Muskeln, Sehnen, Bänder, Menisken oder Knorpel exakt und ohne vorausgehende Operation darzustellen. Aber auch der Knochen selbst lässt sich mit der MRT gut beurteilen, um Entzündungen, Raumforderungen sowie Veränderungen des Knochenmarks aufzuspüren. Es lassen sich praktisch alle Gelenke und Weichteilstrukturen des Körpers darstellen. Besonders häufig werden bei uns Knie, Schulter, Sprung-, Hüft-, Hand- und Kiefergelenk untersucht.
Die Kernspintomographie stellt Bauchorgane wie Leber, Milz, Pankreas und Nieren hochauflösend und überlagerungsfrei dar. So lassen sich unklare Raumforderungen oder Entzündungen abgrenzen und beurteilen.
Bei der so genannten MRCP werden die ableitenden Gallenwege und der Bauchspeicheldrüsengang dargestellt. So sind Konkremente (Steine) und Wandveränderungen sowie Engstellen gut nachzuweisen. Die Untersuchung des Dünndarmes ist eine innovative strahlungsfreie Methode. Eingesetzt wird sie meist, um chronisch entzündliche Darmerkrankungen (wie z.B. Morbus Crohn), aber auch Raumforderungen nachzuweisen. Mit dieser Methode lassen sich die Ausbreitung der Entzündung, Wandverdickungen und Stenosen, aber auch typische Komplikationen wie Abszesse und Fistelbildungen Schicht für Schicht darstellen. Gegenüber herkömmlichen Verfahren bietet die MRT auch Vorteile bei der Untersuchung der weiblichen und männlichen Beckenorgane wie etwa Gebärmutter, Eierstöcke oder Prostata sowie der Harnblase.
Die Untersuchung ermöglicht eine exakte mehrdimensionale Darstellung der Bandscheiben, der Nerven sowie des Spinalkanals. So lassen sich Bandscheibenvorfälle, Nervenkompressionen, Raumforderungen und Entzündungen gut nachweisen. Zur Darstellung der Knochenstrukturen und des Knochenmarks ist die MRT ebenso geeignet und kann Frakturen oder Knochenentzündungen sichtbar machen. So können die Ursachen einer so komplexen Krankheit wie Rückenschmerzen diagnostiziert und zielgerichtet therapiert werden.
Mit der Kernspintomographie lassen sich hochauflösende und überlagerungsfreie Körperarterien an Kopf, Hals, Körperstamm und Extremitäten darstellen. Mit dieser so genannten MR-Angiographie können Gefäßunregelmäßigkeiten, Engstellen und Verschlüsse, aber auch gefährliche Erweiterungen erkannt werden. Anders als bei der konventionellen Angiographie ist dabei keine Punktion der Arterien notwendig. Falls erforderlich wird ein Kontrastmittel über eine Armvene gegeben.